Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Endlich - Cannabis in der Medizin

Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
14 Mär 2017 11:11
  • Valeska
Hallo Lisa,
mein Mann hat sich vor über einem Jahr von seinem Onkologen CBD verschrieben bekommen und seine Krankenkasse (DBK, Beihilfe) hat auch den vollen Preis von 430,-€ für ein winziges Fläschchen von 20mg ölige Dronabinol Tropfen bezahlt. Anfangs 4 Tropfen morgens und abends, dann 5 Tropfen, dann 6,7,8....hat leider an Entspannung oder Schmerzlinderung absolut nichts gebracht. Ich habe dann versucht, die Tropfen gegen meine Fibromyalgieschmerzen zu nehmen und hatte leider auch keinerlei Effekt gegen Schmerzen. Durch Gespräche ... habe ich erfahren,das eine wirkliche Schmerzlinderung wohl vorwiegend nur im Zusammenhang mit dem THC erfolgt, da diese Substanzen erst in ihrer Wechselwirkung richtig helfen können.
Sobald sich wieder eine Notwendigkeit ergibt, werden wir das Cannabis ausprobieren und die Wirkung hier veröffentlichen.

Liebe Grüße
an ALLE
Valeska

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Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
14 Mär 2017 17:04
  • Gordon_Bloeh
  • Gordon_Bloehs Avatar
  • 201 Beiträge seit
    02. Apr 2016
Ich bin froh, dass hier endlich eine Diskussion über die Verwendung von Cannabis (CBD usw.) begonnen wird.
Ich verwende es seid Dez. 2016. Mein Onkologe weiß Bescheid, hält aber nichts davon.

Wie sagte einmal ein Myelompatient: "Geniesse das Leben, es kann länger dauern, als du denkst"!
Letzte Änderung: 14 Mär 2017 17:07 von Gordon_Bloeh.

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Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
14 Mär 2017 17:17
  • drjofi
Hallo,

endlich einer, der Cannabis nimmt!!!
Du hast ja nun die Erfahrung, wie es mit den Nebenwirkungen der Therapien mit und ohne Cannabis aussieht.
Was nimmst Du? Mehr THC-haltig oder mehr BCD-haltig oder ausgeglichen. Und welches Medikament ist es?
Danke für Deine Auskünfte!
lg Achim

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Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
14 Mär 2017 17:27
  • Gordon_Bloeh
  • Gordon_Bloehs Avatar
  • 201 Beiträge seit
    02. Apr 2016
Hallo Achim,
sagen wir, endlich einer der´s zugibt.
Es wird ja immer der Eindruck der Illegalität vermittelt, wenn man Cannabis verwendet.
Melde mich demnächst via PM.
LG Gordon

Wie sagte einmal ein Myelompatient: "Geniesse das Leben, es kann länger dauern, als du denkst"!

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Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
14 Mär 2017 18:02
  • drjofi
Hallo Gordon,
danke für die Info.
Aber bei und ist es jetzt legal, wenn auch nur auf ärztliche Verordnung. Da kann man gespannt sein, wie die Ärzte reagieren!
lg Achim

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Antwort auf Endlich - Cannabis in der Medizin
16 Mär 2017 13:20
  • Hardanger
Von "endlich" kann in Deutschland keine Rede sein. Die gesetzlichen Krankenkassen wollen die Kosten nicht übernehmen, weil aussagekräftige Studien zur Wirksamkeit fehlen:

"Am 10. März ist in Deutschland ein neues Gesetz in Kraft getreten, das es bestimmten schwer kranken Patienten erleichtert, Cannabis vom Arzt auf Rezept zu erhalten. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärte dazu: „Schwerkranke Menschen müssen bestmöglich versorgt werden. Dazu gehört, dass die Kosten für Cannabis als Medizin für Schwerkranke von ihrer Krankenkasse übernommen werden, wenn ihnen nicht anders wirksam geholfen werden kann.“ Die Kassen sind aber offenbar nicht so richtig einverstanden mit der Kostenübernahme und wehren sich nun dagegen."

Quelle und Link zum Weiterlesen: www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/ges...ieren-20170315222442

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