Mein Mann hat MM

• rudi
• 

Hallo Bärbel,
schau dir mal diesen Artikel an.

www.bernerzeitung.ch/wissen/medizin-und-...elenk/story/12570569

Diese beschriebenen Nebenwirkungen müssten bei deinem Mann dann auch in den letzten Jahren wenigstens teilweise aufgetreten sein.

• nizza2010@old

Hallo Rudi,
ich danke dir.
Zum Glück traten bei meinem Mann keine von diesen Nebenwirkungen auf. Im Gegenteil, seit der OP geht es ihm richtig gut. Er war vorher in seiner Bewegungsfreiheit ziemlich eingeschränkt, jetzt kann er alles wieder machen und fühlt sich auch richtig gut.
Ich bin jetzt doch ein klein wenig erleichtert, werde aber trotzdem im Mai auf eine Untersuchung der Blutwerte für Chrom und Kobalt bestehen. Sollten dann doch erhöhte Werte festgestellt werden, ist es gut zu wissen, dass dann Möglichkeiten bestehen, diese
Gifte aus dem Körper zu bekommen.

Ich habe übrigens auf deiner Homepage mit großem Interesse gelesen; vielen Dank auch dafür; es hilft einem als Neuling auf diesem Gebiet doch ungemein, wenn man viele Informationen erhält, aber auch gleichzeitig erfährt, dass es sich lohnt, zu kämpfen und nach vorne zu schauen.
Viele liebe Grüße an den wunderschönen Gardasee, ich hoffe, deiner Frau geht es wieder besser und auch für dich alles Gute.
Liebe Grüße
Bärbel

• gast

Liebe Bärbel,

Damit Mapoli sich wieder besser fühlt kann ich Dich bzgl. der Bifis (bisphosohinate) etwas erleichtern. Ich weiß zwar nicht wann seine Mutter die üble Kiefernekrose entwickelt hat, aber eines ist sicher. Diese Thematik wurde erst ab ca. 2005 diskutiert und die Zahnärzte haben da erst viel später davon erfahren. Man nennt das Phänomen Schnittstellen Problematik. Meine Mutter nimmt seit 2005 Zometa und hat keine Kieferprobleme. Vor einem Jahr hat sie ein MRT machen lassen, da hatte sie Knochenscherzen (wir vermuten wegen Revlimid, da bei Dosisreduktion bzw. absetzten die Shmerzen verschwunden sind.). Da mein lebensgefährte als Radiologie die Bilder selber Befunden kann und meine Mutter zwischenzeitlich keine weiteren Untersuchungen hatte, waren wir über den milden Verlauf der Osteolysen beeindruckt. Was wir nicht wissen, liegt es an den Bifis oder am langsamen Verlauf generell. Meine Mutter hat ein IgA-MM. Eine Sache ist etwas heikel, da meine Mutter schon 80 ist und seit vielen Jahren eine Zahnprothese trägt, war die Kiefer Osteonekrose nicht unbedingt höher wahrscheinlich. Wichtig ist eine gute Mundhygiene ohne das Zahnfleisch zu malträtieren, Blutige Zahnbehandlungen nur unter Antibiotikaschutz unter Bifi-Therapie. Also ich würde z.b. Auf zahnsteinbehandlungen ganz verzichten... zu blutig! All das atte meine Mutter nicht und wir Glauben ganz fest daran, dass die Bifis die letzten Jahre geholfen haben. Osteolysen mit Wirbelbrüchen o.ä. hatte meine Mutter gar nicht und wenn die 'knochenhärtung' durch die Bifis bewirkt hatte, dass die entarteten
Plasmazellen weniger schnell gewachsen sind auch gut. Also wie Du siehst es gibt auch positives unter bifitherapie zu berichten, auch wenn ich das Leid und die Schmerzen von Mapolis Mutter regelrecht beim lesen gespürt habe. Ich habe nur für mich erkannt, die Zunahme von Wissen ist für uns alle eminent wichtig von 2 Wochen hatte ich einen so schlimmen Infekt, dass ich ohne Antibiotika das vielleicht nicht gepackt hatte, gut dass ich nicht vor 150 Jahren gelebt habe . So wie sich auch die Prognose beim MM und den scheußlichen Begleitern (Crab) verändert hat. Wir meine Mutter und ich haben jedenfalls fest vor, dass sie das MM letztens nicht schafft und sie noch viele Jahre vor sich hat, genau vor 7 Jahren hat sie die Diagnose erhalten und ihr geht es besser als dem Vater meines Partners der 5 Jahr jünger ist und an Eier Zivilisationskrankheit leidet. Alles Gute Simone

• gast

Nachtrag: Mit dem iPad Texte verfassen macht keinen Spass, da die Rechtschreibkorrektur immer wieder blödsinn abändert und wenn man sie bräuchte nicht funktioniert. Sorry für die vielen Tippfehler:bang:
Simone

• gast

@ Mapoli: :P:P danke, dass Du meine saisonalen 'Apfel-Vertipper' eher lustig als total bescheuert findest Lg Simone