Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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Hochdosis Chemotherapie und SZT, keine Alternative möglich?

Antwort auf Hochdosis Chemotherapie und SZT, keine Alternative möglich?
18 Jun 2018 22:47
  • christine
Das ist eher wenig Dexamethason für eine richtige Therapie - und davon sprechen wir ja.

Viel Glück damit

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Antwort auf Hochdosis Chemotherapie und SZT, keine Alternative möglich?
19 Jun 2018 19:42
  • drjofi
Das ist natürlich intwressant, dass Du zwischen richtiger und somit falscher Therapie unterscheiden kannst.
Das können nicht mal die Onkologen, da zum Glück jeder Mensch anders reagiert. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden!
lg Achim

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Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
19 Jun 2018 20:37
  • christine
Ich meine „Therapie“ und nicht „Erhaltung“, mit Revlimid. :) :). Zur Erhaltung kann man wohl ein wenig jonglieren, bei Therapie sollte/ muss man sich an die jeweiligen Dosierungen halten.
Letzte Änderung: 19 Jun 2018 21:35 von christine.

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Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
19 Jun 2018 22:17
  • klein Grisu
  • klein Grisus Avatar Moderator
  • 424 Beiträge seit
    23. Dez 2016
Hallo allerseits

Ich bekam die gleiche Dosierung 20mg Dexa/Wo + 25mg Revlimind/Tag während meiner Induktionstherapie im letzten Jahr. Die Dosierung der Medikamente war nicht nach unten angepasst.
Damals sagte mir der Doc: Dexa wird in Kombi mit Revlimind nicht so hoch verabreicht wie beim Velcade Schema
Achims Dosierung scheint also Standard beim RD-Schema zu sein.

@Achim deine Fragen:

Zuverlässigkeit Laborwerte:
Den Werten kannst Du ruhig vertrauen. Wie du richtig gesagt hast gibt es zwar mal immer wieder Unterschiede zw. den Tests verschiedener Labore aber so groß sind die auch wieder nicht.

Reduzierung der Medikamente: Du hast zum Glück keine Nebenwirkungen die eine Reduktion zwangsweise erforderlichen machen.
Die Leichtkettenwerte sind i.d.R. auch die Blutwerte die am ehesten auf die Therapie ansprechen. Der Rest ist träger und Du hast auch immer noch einen ordentlichen kappa Leichtkettenüberschuß ...
Ich bin kein Arzt = nur mein Bauchgefühl: Dein Untermieter hat einen ordentlichen Schlag abbekommen liegt aber noch nicht ko am Boden => also weiter draufhauen. Am Sinnhaftesten ist allerdings tatsächlich das, was Du selbst gesagt hast: Rede mit Deiner Onkologin.

Eigene Erfahrung: auch bei mir fielen die Werte schon nach dem ersten Zyklus ordentlich. Bis sie halbwegs normwertig waren brauchte es aber insgesamt 3 Zyklen. Bei mir traten keine schweren Nebenwirkungen während der gesamten Zeit auf (ganz ohne gings natürlich auch nicht)

Muss man den blauen Sensai eigentlich kennen? Mir sagt de Name nämilch gar nix, ist bei meinem grottenschlechten Personengedächtnis aber auch kein Wunder :whistle:

Sonnige Grüße

Markus
Letzte Änderung: 19 Jun 2018 22:27 von klein Grisu.

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Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
20 Jun 2018 09:36
  • drjofi
Den blauen Sensei muss man nicht unbedingt kennn. Er idt Professor Onkologie und Hämatologie an der Charite in Berlin und meine "Zweitmeinung"!
lg Achim

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