Cotrim nach Stammzellentransplantation

• Heike-Zi

Hallo,
mein Mann wurde gestern nach 18 Tagen mit Leukos von 1400 wieder aus der Klinik entlassen.
Die Stammzellentransplantation ist gut verlaufen. Es war ihm zwar oft sehr übel, aber Mukositis usw. hat sich glücklicherweise nicht eingestellt.

Jetzt haben wir die Medikamente für die weitere Behandlung daheim abgeholt.
Er soll Samstags und Sonntags 2xtgl. für 4- 6 Monate cotrim forte nehmen. (In der Klinik musste er das nicht einnehmen).
Musstet ihr das prophylaktisch auch nehmen?
Das könnte man doch auch erst einnehmen, wenn man es braucht oder verstehe ich da was falsch.
Zusätzlich muss er etwas gegen Herbesviren und ein Antimykotikum einnehmen.
LG
Heike

• PMF2SZT
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Liebe Heike

das Cotrim ist eine Prophylaxe und muß deshalb permanent genommen werden, weil nach einer alloSZT das Immunsystem schwach ist. Ich nehme Cotrim seit über 6 Jahren - kein Problem.

• Mimau
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Hm, ich wurde mit 1700 entlassen. Ich musste lediglich 2 Sorten Antibiotika zu ende nehmen.
2 Tage lang. Ansonsten Valaciovir ( gegen Herpes ) das ich aber max drei Monate nehmen soll.
Sonst nix.
Aber ich denke, das ist wieder recht Individuell. Alter, Physis, Begleiterkrankungen ect.
Am besten halt die Ärzte ob des warum "löchern"

Oh, ich lese grade " alloSZT " , das ist sicher noch mal was anderes.

• lisa_kotschi
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Das cotrim forte ist ein Antbiotikum und wird bei Heikes Mann wohl als Prophylaxe gegeben nach der autologen SZT.

Übrigens willkommen im Forum PFM, wir alle würden uns sicher über einen Vornamen freuen, mit dem wir Dich ansprechen können.

Nix für ungut
Lisa

• PMF2SZT
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Liebe Lisa,

ja, danke für den Hinweis! Das mit dem Immunsystem gilt natürlich für autolog und allogen.