Zwischen HD und Anschlussheilbehandlung
- Heike-Zi
-
247 Beiträge
seit
17. Jul 2018
Bei meinem Mann steht jetzt die Stammzellentransplantation an. Mit welchem Zustand müssen wir rechnen, wenn er aus der Klinik kommt.
Wird es ihm anfangs schwer fallen Treppen zu laufen. Ich frage, weil wir das Schlafzimmer ( noch ) nicht auf der gleichen Etage wie die Toilette haben.
Da ich selbst (in Teilzeit) berufstätig bin müsste ich wissen, ob ich für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt besser Urlaub machen sollte.
Mir ist klar, dass man da wohl nicht pauschal eine Antwort geben kann, aber ich denke, dass zumindest verschiedene Einschränkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhanden sein werden.
Habt ihr Tipps für diese Zeit?
Vielen Dank.
Wird es ihm anfangs schwer fallen Treppen zu laufen. Ich frage, weil wir das Schlafzimmer ( noch ) nicht auf der gleichen Etage wie die Toilette haben.
Da ich selbst (in Teilzeit) berufstätig bin müsste ich wissen, ob ich für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt besser Urlaub machen sollte.
Mir ist klar, dass man da wohl nicht pauschal eine Antwort geben kann, aber ich denke, dass zumindest verschiedene Einschränkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhanden sein werden.
Habt ihr Tipps für diese Zeit?
Vielen Dank.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Ingrid99
-
168 Beiträge
seit
03. Mai 2016
Hallo Heike,
als Angehörige und inzwischen 2 HD kann ich dir nur raten: gehe Teilzeit arbeiten.
Dein Mann ist sicherlich körperlich geschwächt und das Treppensteigen wird ihm schwer fallen, aber er muss/braucht auch körperliche Herausforderungen um seine Muskulatur wieder aufzubauen.
Klaus war 3 bzw. 4 Wochen zwischen HD und Reha Zuhause hat sich ausgeruht, geschlafen, Hausarbeit gemacht und Spaziergänge gemacht.
Lasse ihm seine Zeit.
Gruß Ingrid
als Angehörige und inzwischen 2 HD kann ich dir nur raten: gehe Teilzeit arbeiten.
Dein Mann ist sicherlich körperlich geschwächt und das Treppensteigen wird ihm schwer fallen, aber er muss/braucht auch körperliche Herausforderungen um seine Muskulatur wieder aufzubauen.
Klaus war 3 bzw. 4 Wochen zwischen HD und Reha Zuhause hat sich ausgeruht, geschlafen, Hausarbeit gemacht und Spaziergänge gemacht.
Lasse ihm seine Zeit.
Gruß Ingrid
Die Zeit für das Glück ist Heute nicht Morgen.
Man kann das Leben nicht verlängern, aber verdichten. (R. Willemsen)
myelom.online
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sabine_D
-
177 Beiträge
seit
14. Jan 2015
Hallo Heike,
wenn Du flexibel sein kannst, dann lasst es an Euch herankommen.
Ich bin Angehörige und kann Dir sagen, dass ich verschiedene Sachen gesehen habe.
Sehr geschwächte Patienten in der Klinik, da gehörte anfangs beim ersten Mal mein Mann dazu, aber auch andere, die das gut weggesteckt haben und die wenig bis gar nicht hilfsbedürftig waren.
Bei der zweiten HD ging es meinem Mann bedeutend besser und da hätte ich auch gearbeitet.
Beim ersten Mal allerdings war nicht daran zu denken. Da hat er mich einfach zu sehr gebraucht, auch mental, da er körperlich ziemlich geschwächt war und auch nichts essen wollte. Der Zustand hat sich dann aber daheim jeden Tag etwas mehr zum Guten gewendet. Es ist einfach eine Durststrecke, die man durchgehen muss.
So habe ich es empfunden.
Wie gesagt, bei der zweiten Transplantation waren wir auch schon etwas "cooler", da man ja wusste, was passiert, das hat dann vielleicht auch dazu beigetragen, etwas furchtloser an die Behandlung ranzugehen und hat der Genesung vielleicht auch gut getan.
Reha war auch daheim. Vielleicht ist gerade das gut, weil man sich nichts einfängt, was andere Patienten mitbringen könnten. Grippe, Gürtelrose etc.
Und die gewohnte Umgebung daheim ist ja auch ein stückweit Sicherheit.
Jedenfalls hat sich alles gelohnt. Mein Mann arbeitet wieder ganztags und das sehr gerne.
Alles Gute für Deinen Mann und eine komplikationslose Behandlung.
Ich drück die Daumen
Sabine
wenn Du flexibel sein kannst, dann lasst es an Euch herankommen.
Ich bin Angehörige und kann Dir sagen, dass ich verschiedene Sachen gesehen habe.
Sehr geschwächte Patienten in der Klinik, da gehörte anfangs beim ersten Mal mein Mann dazu, aber auch andere, die das gut weggesteckt haben und die wenig bis gar nicht hilfsbedürftig waren.
Bei der zweiten HD ging es meinem Mann bedeutend besser und da hätte ich auch gearbeitet.
Beim ersten Mal allerdings war nicht daran zu denken. Da hat er mich einfach zu sehr gebraucht, auch mental, da er körperlich ziemlich geschwächt war und auch nichts essen wollte. Der Zustand hat sich dann aber daheim jeden Tag etwas mehr zum Guten gewendet. Es ist einfach eine Durststrecke, die man durchgehen muss.
So habe ich es empfunden.
Wie gesagt, bei der zweiten Transplantation waren wir auch schon etwas "cooler", da man ja wusste, was passiert, das hat dann vielleicht auch dazu beigetragen, etwas furchtloser an die Behandlung ranzugehen und hat der Genesung vielleicht auch gut getan.
Reha war auch daheim. Vielleicht ist gerade das gut, weil man sich nichts einfängt, was andere Patienten mitbringen könnten. Grippe, Gürtelrose etc.
Und die gewohnte Umgebung daheim ist ja auch ein stückweit Sicherheit.
Jedenfalls hat sich alles gelohnt. Mein Mann arbeitet wieder ganztags und das sehr gerne.
Alles Gute für Deinen Mann und eine komplikationslose Behandlung.
Ich drück die Daumen
Sabine
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Heike-Zi
-
247 Beiträge
seit
17. Jul 2018
Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen. Ja, mit der Arbeit das kann ich zum Glück je nach Lage kurzfristig entscheiden.
Ich hoffe so sehr, dass er es gut übersteht.
Ich hoffe so sehr, dass er es gut übersteht.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.