Neu hier

• KaRo

Guten Abend,
nachdem ich mich hier schon ein wenig durch das Forum gelesen habe, möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Karin und meine Mama hat seit dem 03.01.2018 die Diagnose Multiple Myome. Sie ist 80 Jahre alt, aber allerdings bis Anfang Januar eine fitte, sportliche Person.
Leider weiß ich nicht so viel über ihre Werte, da meine Eltern sich da nicht so mit beschäftigen und bisher auch nicht wollten, dass ich mal mit zum Arzt komme. (Möchte meine Eltern auch nicht bevormunden und muss da sehr sensibel sein).
Morgen habe ich allerdings die Gelegenheit.
Was mich am dringendsten beschäftigt sind die wahnsinnig starken Schmerzen (Rücken, Becken) meiner Ma, die sie so extrem stark in ihrer Lebensqualität einschränken, da sie praktisch nirgends allein hingehen kann.
Sie hatte Novalgintropfen mittlerweile wohl auch Morphin.
Das Thema Schmerztherapie werde ich morgen auf jeden Fall ansprechen. Ihr Orthopäde, bei dem sie vorgestern war, will sich nicht "einmischen".
Habt Ihr noch Tips oder Hinweise für mich, was ich ansprechen soll?
Leider gibt es in Sachsen-Anhalt auch keine Selbsthilfegruppe - habe jedenfalls nichts gefunden.
Behandelt wird sie mit:
Bortezomib
als weitere Medikamente:
Dexamethason
Allupurinol
Aciclovir
Pantozol

Ich danke schon mal im voraus und wünsche allen hier alles Gute.
Liebe Grüße
Karin

• joseph
• 

Hi Karin

Willkommen im Forum

Denke, du solltest Morgen mal abwarten damit du konkreter in deiner Fragestellung wirst

Druck dir mal die folgende Brochüre aus, da bekommst du sehr viele Infos übers Myelom

www.myelom.org/diagnose-therapie/weiterf...roschueren-zum-thema

LG

Joseph

• lisa_kotschi
• 

Liebe Karin,

eine Kurzfassung zu Standardtherapien für ältere und alte Personen findest Du auch unter www.myelom.org/diagnose-therapie/basisbe...ng/standardtherapien

Das reicht vielleicht zum Einstieg und für morgen.

Beste Grüße
Lisa

• JeAn

Hallo,
ich bin auch neu hier und habe die Myelom-Ansage vom Arzt letztes Jahr im Juni bekommen. Ich hatte veredammt starke Rückenschmerzen, die sich zur Seite hinzogen. Es ergb sich, dass bereits ein Wirbel gebrochen war durch en Tumor. Der Arzt hat mich mit Morphium-Pflastern versorgt, was sehr sehr hilfreich war. Ich habe sie inzwischen wieder abgesetzt und komme ohne inzwischen gut zurecht. Schmerzen gehen auf die Psyche und man hat genug mit sich selbst zu tun, insofern waren die Pflaster eine Rettung für mich, weil sie praktisch ohne Nebenwirkungen waren. Das Pflaster darf nur verschrieben werden, wenn die oralen Mittel nicht vertragen werden, da muss man dann eben genügend leiden.

Gruß
JeAn

• KaRo

Guten Abend,
ich wollte mich nur rasch für Eure Hinweise bedanken.
Meine Ma hatte die Schmerzmedikamente nicht richtig eingenommen. Seit Donnerstag macht sie es,
allerdings noch keine Besserung. Meine Eltern sind jetzt auch bereit, ein Zentrum aufzusuchen.
Ich mache mich weiter schlau.
Herzliche Grüße erstmal und Euch alles alles Gute
Karin