Arbeitsfähigkeit
- Intense
-
20 Beiträge
seit
17. Nov 2017
Wie lange habt ihr nach der Transplantation zur Erholung gebraucht um wieder arbeitsfähig zu sein?Ich arbeite als Kindergartenpädagogin und muss zu 100% belastbar sein.
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- klein Grisu
- Moderator
-
424 Beiträge
seit
23. Dez 2016
Hallo Intense
ich hatte einen guten Verlauf nach der autologen SZTund fühle mich 6 Monate danach genauso fit wie vor der Erkrannkung.
Meine Wiedereingliederung startete ~4 Monate nach SZT, sie verlief problemlos. Ich habe allerdings auch einen Bürojob der die eigene Physis nicht allzusehr fordert und bin freiwillig auf 20h/Woche runter.
Dir wird man wohl wegen der wesentlich höheren Infektgefahr im Kindergarten wohl eine längere Auszeit empfehlen, 12 Monate Pause sind z.B. in Pflegeberufen oft die Regel.
ich hatte einen guten Verlauf nach der autologen SZTund fühle mich 6 Monate danach genauso fit wie vor der Erkrannkung.
Meine Wiedereingliederung startete ~4 Monate nach SZT, sie verlief problemlos. Ich habe allerdings auch einen Bürojob der die eigene Physis nicht allzusehr fordert und bin freiwillig auf 20h/Woche runter.
Dir wird man wohl wegen der wesentlich höheren Infektgefahr im Kindergarten wohl eine längere Auszeit empfehlen, 12 Monate Pause sind z.B. in Pflegeberufen oft die Regel.
Sonnige Grüße
Markus
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- Mapoli
- Moderator
-
1420 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Intense
Ich möchte Dich nicht demotivieren, aber auf eine ehrliche Frage sollte auch eine ehrliche Antwort folgen. Ich denke, die Verläufe sind immer sehr unterschiedlich und bei jedem individuell.
Ich bin nicht arbeitsfähig. Fühlte mich nach der ersten sehr lange nicht in der Lage dazu und als es wieder etwas besser wurde, kam das Rezidiv. Nun nach, der zweiten Hochdosis, bin ich noch in Behandlung.
Aber schon im Smoldering 2011, ich befand mich gerade nach der Elternzeit wieder in Arbeitssuche, sagte mir die nette Dame von der Argentur für Arbeit, mit der Diagnose sei ich nicht vermittelbar. Ich hatte beruflich viel Kontakt mit kranken Menschen.
Alles gute und einen guten Verlauf wünsche ich Dir.
Ma
Ich möchte Dich nicht demotivieren, aber auf eine ehrliche Frage sollte auch eine ehrliche Antwort folgen. Ich denke, die Verläufe sind immer sehr unterschiedlich und bei jedem individuell.
Ich bin nicht arbeitsfähig. Fühlte mich nach der ersten sehr lange nicht in der Lage dazu und als es wieder etwas besser wurde, kam das Rezidiv. Nun nach, der zweiten Hochdosis, bin ich noch in Behandlung.
Aber schon im Smoldering 2011, ich befand mich gerade nach der Elternzeit wieder in Arbeitssuche, sagte mir die nette Dame von der Argentur für Arbeit, mit der Diagnose sei ich nicht vermittelbar. Ich hatte beruflich viel Kontakt mit kranken Menschen.
Alles gute und einen guten Verlauf wünsche ich Dir.
Ma
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- CLE084
-
156 Beiträge
seit
06. Feb 2017
So ein Kindergarten ist ja ein wahres Füllhorn an ansteckenden Erkrankungen. Da ist eine "unverwüstliche Immunabwehr" eigentlich schon Grundvoraussetzung. Inwieweit du in einem solchen Arbeitsumfeld noch tätig sein kannst ist wirklich sehr individuell, aber mutmaßlich sind die Chancen da doch wohl eher gering, dass du wieder im vollem Kontakt zu deinen Schützlingen stehen wirst. Die MM Therapien beeinträchtigen ja auch meisstens das Immunsystem und so können selbst harmlose Erreger u.U. schwere Erkrankungen hervorrufen. Ich bin derzeit in Remission, trotzdem sitze ich bei meiner Ärztin auf Ihr Anraten hin, stets isoliert von den anderen Patienten in einem gesonderten Wartebereich.
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- Logopädin
-
410 Beiträge
seit
06. Feb 2016
Hallo Intense,
auch ich arbeite im direkten Kontakt mit dauerhaft prustenden und hustenden Kindern,
die vielleicht nachts noch erbrochen haben und/oder denen Schnodder aus der Nase läuft...
Ich habe mir incl. Reha. ein Jahr Zeit gelassen und arbeite eingeschränkt.
Gute Hygiene (vor allem häufiges Händewaschen und Handdesinfektion) haben die Infekte
auf das bei Myelompatienten übliche Maß reduziert - also Atemwegsinfekte in der Wintersaison
und echte Virusgrippe letztes und dieses Jahr ( trotz Impfung). Sowas kann man sich überall holen-das Wartezimmer eines Arztes ist sicherlich eine größere Virenschleuder als ein Kindergarten.
Liebe Grüße
Nicole
auch ich arbeite im direkten Kontakt mit dauerhaft prustenden und hustenden Kindern,
die vielleicht nachts noch erbrochen haben und/oder denen Schnodder aus der Nase läuft...
Ich habe mir incl. Reha. ein Jahr Zeit gelassen und arbeite eingeschränkt.
Gute Hygiene (vor allem häufiges Händewaschen und Handdesinfektion) haben die Infekte
auf das bei Myelompatienten übliche Maß reduziert - also Atemwegsinfekte in der Wintersaison
und echte Virusgrippe letztes und dieses Jahr ( trotz Impfung). Sowas kann man sich überall holen-das Wartezimmer eines Arztes ist sicherlich eine größere Virenschleuder als ein Kindergarten.
Liebe Grüße
Nicole
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- Schanko
-
46 Beiträge
seit
11. Aug 2016
Hallo
Bei meinem Mann hat es 1 1/2 Jahre gedauert bis er nach der zweiten STZ wieder Arbeiten könnte. Lass dir Zeit solange die Kasse zahlt .Denke daran das alle deine Schutzimpfungen futsch sind. Bakterien und Vieren lauern zwar überall ,aber mit einer guten Hygiene klappt das jetzt im Moment bei meinem Mann sehr gut .
LG Beate
Bei meinem Mann hat es 1 1/2 Jahre gedauert bis er nach der zweiten STZ wieder Arbeiten könnte. Lass dir Zeit solange die Kasse zahlt .Denke daran das alle deine Schutzimpfungen futsch sind. Bakterien und Vieren lauern zwar überall ,aber mit einer guten Hygiene klappt das jetzt im Moment bei meinem Mann sehr gut .
LG Beate
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