Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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Kiefernekrose

Antwort auf Kiefernekrose
19 Dez 2012 00:18
  • Jeanny150765
  • 1161 Beiträge seit
    17. Jun 2010
Hallo Bubu,

wie es nun direkt bei Dir aussieht kann ich nicht beurteilen.
Meine Mutter war vor ein paar Monaten auch wegen Verdacht auf Kiefernekrose in Behandlung.Es wurde geröntgt und man kam zu dem Entschluss,man müsse das operieren.Ich habe mir das Röntgenbild zusammen mit der Ärztin angeschaut und ich habe als Laie nicht wirklich was gesehen.Wir sind dann noch zu einem anderen Zahnarzt wegen einer Zweitmeinung gewesen.Dieser sah auch nicht "wirklich" etwas.Jedenfalls war mir und meiner Mutter nicht wohl dabei nun eine OP durchführen zu lassen und hatten dies dann der Zahnärztin gegenüber auch geäußert.Dann hat man die betroffene sehr kleine Stelle mit irgenteinem Mittel unterspritzt( 3 x in 14Tagen) und dann war alles gut und eine OP erst einmal garnicht mehr nötig.Hätten wir aber nichts gesagt,dann hätten sie operiert.
So bis heute ist nichts mehr mit dem Kiefer.Allerdings wurde die ZOMETA Infusion nicht mehr verabreicht.Was auch wieder blöd ist.
Hier muss man immer abwägen.So eine ausgeprägte Kiefernekrose kann richtig schlimm werden.

Alles Gute für Dich

LG
Jeanny

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Antwort auf Kiefernekrose
19 Dez 2012 13:51
  • bubu05
vielen dank liebe jeanny!
genauso werd ich auch vorgehen. werd mir ne zweite meihnung einholen. die werfen immer sehr schnell mit ihren messern.
meine symptome passen teils ja, teils wieder nicht.
war wie morgens im bad! der arzt ist am röntgenbild vorbeigelaufen, wie ich als wenn ich grad aufgestanden und meinte sofort, dass muss operiert werden.
ich weiss leider nicht genau wie es sich anfühlt, wenn man eine kiefernekrose hat. aber vielleicht hat jemand hier eine erfahrung die er gemacht hat und kann mir einen rat geben.
alles was ich weiss kommt von google, also von irgend einem arzt oder so, aber nicht von einem betroffenen persönlich.
wäre echt dankbar. hat man da schmerzen, kann man das fühlen, oder was passiert mit einem.
auf jeden fall schonmal danke an alle, die mir ihre erfahrungen mitgeteilt haben und sende die besten genesungswünsche.
vielleicht nen tip aus berlin, der nen richtig guten zahnarzt o.ä. kennt.

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Antwort auf Kiefernekrose
19 Dez 2012 16:32
  • Margret
Hallo bubu05,

die Berliner Charite hat mal eine Patientenerhebung zum Thema Kiefernekrosen gemacht. Ob man Dir dort helfen kann? Ich weiss es nicht, aber es ist einen Versuch wert. Hier der link:

mkg-cbf.charite.de/klinik/klinische_schw...erte_kiefernekrosen/

Hier ein link zur Kieferchirurgie der Charite:

mkg-cbf.charite.de/klinik/klinische_schw...paedische_chirurgie/

Vielleicht findest du hier den geeigneten Facharzt oder eine Klinik:

www.weisse-liste.de/


Alles Gute und liebe Grüße,
Margret






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Antwort auf Kiefernekrose
19 Dez 2012 18:45
  • jürgenk
  • 459 Beiträge seit
    25. Aug 2011
Hm Bubu
Also ohne Schmerzen bekäme mich keiner in eine Behandlung des Kiefers. Der Arzt, der bei mit die Diagnose stellte meinte auf Anfrage zur Behandlung, hier sei keine erforderlich, erst bei Schmerzen riete er zur Bestrahlung. Allerdings hat sich seine Diagnose nicht bestätigt. Frag drei Ärzte und Du bekommst vier Meinungen. Eine schöne Bescherung. such Dir eine aus.
Frohes Fest
Jürgen

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Antwort auf Kiefernekrose
20 Dez 2012 02:25
  • gast
Hallo

ich will nur schreiben, dass ich niemals Zometa nehmen werde, obwohl ich Osteoporose habe. Mein Mann bekam es wegen MM ( prophelaktisch-vorbeugend)
und nach ca 4 Wochen brach der erste Zahn einfach ab. Es folgten noch mehrere. Die Wurzeln mußten natürlich entfernt werden und es war auch Nekrose vorhanden, da wurde der Kiefer abgetragen. Trotz seines schlechten Allgemeinzustandes ist immer alles wieder zugeheilt.
von ZOMETA ist bekannt dass es zu Nekrosen führt - ich bin durch all diese Erfahrungen äußerst kritisch geworden- man muss sich gut informieren und dann selbst eine Entscheidung treffen!!! auch gegen den Rat eines Mediziners.
Aber das hilft Dir ja nicht weiter. Ich denke dass die Charite eine gute Adresse ist.
An mir selbst habe ich Kiefervereiterung ---mit Kartoffelbrei-- beruhigt. Dies riet mir vor 50 Jahren der Zahnarzt als beim ziehen der Zahn abbrach und er die Wurzel nicht entfernen konnte.
Auch für ein Kind habe ich das empfohlen und die Mutter war mir dankbar, denn es half.
Es wäre ja einen Versuch über paar Tage wert. Kannst auch nur Pellkartoffeln kochen und zwischen Küchenrollenpapier zerdrücken und evt. zwischen Geschirrtuch legen und so heiss wie möglich auflegen. Schaden bringt es Dir bestimmt nicht.

Hoffe das allerbeste für Deinen Kiefer!!! Hildegard



Ich hoffe

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Antwort auf Kiefernekrose
20 Dez 2012 11:38
  • Beatrice
Hallo Bubu,
Die Charite in Berlin ist sicher der richtige Ansprechpartner.
Ein langjähriges Forumsmitglied AndreasR, der leider nicht mehr bei uns ist, hat seine Kiefernnekrose in der Charite-Campus Benjamin Franklin Klinikum Steglitz behandeln lassen. Er schrieb, dass er mit dem Team um Prof. Hoffmeister sehr zufrieden gewesen sei...
Alles Gute für dich, Gruss Beatrice.

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