Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Joseph Seil-Rommes,
der nach einem langen Kampf gegen das Multiple Myelom von uns gegangen ist.
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hämoglobinwert und maximalpuls im alter

Antwort auf hämoglobinwert und maximalpuls im alter
08 Okt 2018 18:14
  • muge
hallo gex,

vielen dank für deine aufmunterung. deine ratschläge werde ich ohnehin befolgen. und, mit dem rennradfahren höre ich sicherlich nicht auf. heute war ich 84 km, mit einem sehr steilen berg (etwas über 1000 höhenmeter), "unterwegs".

viele grüße aus Bludenz, Vorarlberg.

gerhard

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Antwort auf hämoglobinwert und maximalpuls im alter
15 Okt 2018 18:17
  • muge
naja klaus99,


„etwas“ muß ich noch ergänzen: wenn man versucht - so wie ich – sich im internet bezüglich dieser krankheit „schlau“ zu machen, dann wird man sehr „verwirrt“. die meinungen „dazu“ – angeblich auch von ärzten im internet – weichen erheblich ab. jedenfalls hat mir der primar – den ich auch persönlich gut kenne - des spitals, in dem ich „laufend“ untersucht werde, „offen“ gesagt, daß er die bezeichnung „Smoulderung Myeloma“ nicht als „sehr aussagekräftig“ hält. denn, dies ist die vorstufe von „Multible Myeloma“. soweit ich „das“ verstanden habe (nach allem was ich gelesenen habe) besteht der unterschied nur darin, daß bei der krankeit „Smoulderung Myeloma“ weniger entartete zellen im körper vorhanden sind und das immunsystem diese krankheit noch „im zaum hält“. „smouldering“ (amerikanisch – „smoldering“) wird ja nicht nur mit „glimmend, glosend“, sondern auch „mit auszubrechend drohend“ übersetzt. das heißt doch – denke ich -, daß bereits „Smoulderung Myeloma“ eine tumorerkrankung ist. kann bzw. muß man diese bereits auch als krebs bezeichnen ?


nun zum sport: sport ist – zumindest aus meiner sicht – kaum dazu geeignet eine krankheit zu verhindern, denn, dann hätte ich nicht Smoulderung Myeloma bekommen können. unter umständen verschlechtert sich sogar meine krankheit durch sport. nur,“was solls“. ich mache trotzdem das was mir spaß und freude macht. und, ich vertraue auf meine selbstheilungskräfte, die „dort“ wirken können wo die – sicherlich sehr wichtige und für uns absolut notwendige – schulmedizin „nichts mehr ausrichten kann“. zufällig habe ich das buch „DU BIST DAS PLACEBO, von Dr. Joe Dispenza in die hände bekommen“. dieses buch handelt vorwiegend von selbstheilungskräften. sicherlich, derartige „schriften“ soll man „differenziert betrachten“, und das „heraussuchen“ was man für sich selbst als für „stimmig“ hält. nur, bevor ich dieses buch gelesen hatte, wurde mir anläßlich einer stationären behandlung im spital eine diagnose erstellt (nicht lebensbedrohend, sondern mein rechtes bein – und damit sport - betreffend), die ich nicht akzeptieren konnte. (es wäre zu umfangreich genaueres hier anzuführen.) jedenfalls stelle ich mir jeden abend vor dem einschlafen sehr „intensiv“ – ohne mditationskenntnisse - vor, daß mein organismus die „völlige instandsetzung“ schafft. die völlige „instandsetzung“, die die behandelten ärzten in jedem fall ALS ABSOLUT UNMÖGLICH hielten, trat ein. ich habe überhaupt keine beeinträchtigung an meinem rechten bein.


nun, „zu meinen aussichten“: ich habe nun „meine eigenen meditationsformeln“ und stelle mir jeden tag einmal intensiv vor (seit meiner letzten untersuchnung vor ca. 3 monaten), daß mein organismus mit seinen selbstheilungskräften diese krankheit nachhaltig „besiegt“. es kann natürlich zufall sein, daß ich – aus meiner sicht - nun wesentlich leistungsfähiger geworden bin. zumindest beim rennradfahren. auch beim bergauffahren, bei dem man eine sehr gute sauerstoffaufnahmefähigkeit braucht. natürlich „habe ich es nicht im sack“, daß bei mir trotzdem Smouldering Myeloma „umkippt“ und Multible Myeloma „ausbricht“. nur, ich glaube das nicht ! sollte Multible Myeloma, wider erwarten, trotzdem ausbrechen, dann ist das – zumindes für mich – kein „drama“. ich lebe schon lange (über 78 jahre) und habe viel erlebt. vor 100 jahren wäre ich mit 78 ein gebrechlicher greis gewesen ! wenn ich „den löffel abgeben muß“, dann kann ich zumindest auf ein „bewegtes leben“ zurückblicken. sicherlich, ich möchte schon noch einige jahre „dranhängen“, aber, wenn das nicht möglich ist, dann wünsche ich mir, daß ich bei meinem „abgang“ keine schmerzen habe. und, das kann doch die schulmedizin – hoffentlich – „händeln“.



uff, das war nun lange !
Letzte Änderung: 15 Okt 2018 18:20 von muge.

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