Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Knochenschmerzen

Antwort auf Knochenschmerzen
17 Okt 2018 21:13
  • christine
Das hört sich alles wirklich schrecklich an; ein Bruch am Oberschenkel/ Hüftknochen ist sicher so sehr schmerzhaft. :(

Ich glaube zwar, dass es durchaus möglich ist, nur an einer Stelle Schmerzen zu haben, aber trotzdem müsste eigentlich immer eine Diagnose her. MM ist schliesslich keine Beschreibung eines konkreten Knochenproblems, sondern (evt) die Ursache.

Liebe Grüsse und gute Besserung.
Letzte Änderung: 17 Okt 2018 21:32 von christine.

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Antwort auf Knochenschmerzen
21 Okt 2018 15:32
  • desib
  • desibs Avatar
  • 12 Beiträge seit
    19. Dez 2017
Hallo Daniela
Habe selbst seid 2014 das MM und schon einige Brüche vor allem im Beteich Korbus und Wirbelsäule hinter mir.
Das ist sehr schmerzhaft, aber eine gute Schmerztherapie, sollte ein wenig Lebensqualität zurück geben.
Welches Alter hat deine Mama?
Und noch Etwas, meistens handelt es sich um Läsionen in den Knochen oder Tumore. Tumore können bestrahlt werden.
Schön bist du für deine Mama da. Für Sie von unendlichem Wert.
Wünsche euch viel Kraft !!!!
Desi

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Antwort auf Knochenschmerzen
22 Okt 2018 19:27
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hi Desi

Willkommen im Forum

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

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Antwort auf Knochenschmerzen
23 Okt 2018 00:13
  • ds2018
Hallo zusammen!

Die unklare Situation und dass wir meiner Mutter nicht helfen konnten ließ uns wirklich verzweifeln.

Zu den Schmerzen, da gab es noch eine Situation. Im KH Ansbach hieß es kein Bruch, aber im Anschluss, beim Heben auf ein anderes Bett, hatte sie dann heftige Schmerzen und danach ging gar nix mehr und zwar gleich 2-3 Tage. Ob das der Bruch war? Der Schmerz war so schlimm, dass meine Mutter im Eifer des Gefechts um sich schlug. Sie wurde auch kein weiteres Mal geröngt. Passiert uns auch kein zweites Mal mehr.

Das schlimme für mich war, dass sie entlassen wurde mit dem Hinweis man könne nichts mehr für sie tun und das 2.5 Monate nach Diagnose. Im Bericht stand dann auch noch SAPV und so unwissend wie man ist, kann einem das sämtliche Hoffnung nehmen. Dazu der ärtzliche Bereitschaftsdienst der auch nur sagte "ne, das wird nicht mehr besser wenn ich die Berichte lese". Im UKW ist sie sehr zufrieden und wir warten auf einen REHA-Platz. Ihr geht es bereits deutlich besser.

Meine Mutter konnte den Schmerz eigentlich gut beschreiben und er war viel intensiver und dazu lokal begrenzt. Sie sagte auch mehrmals wenn sie versucht zu belasten dann rutscht ihr gefühlt etwas weg. Es war also nicht nur ein Schmerzempfinden.

Liebe Desi meine Mutter ist 71 und wenn ich noch die kleine Anekdote mit euch teilen darf: Heute Abend nach einem anstrengenden Tag sagte ich zu meiner 4 jährigen Tochter: "Ich wünsche mir dass wir morgen besser miteinander umgehen". Daraufhin sagte meine Tochter: "Ich wünsche mir dass die Oma bald wieder nach Hause kommt".

Nochmals lieben Dank an alle! Euch allen viel Kraft weiterhin und ich hoffe man liest noch ziemlich lang voneinander.

Gruß
Daniela

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