Chemotherapie und Stammzelltransplantation
- Nadine
Hallo Ihr Lieben,
ihr habt mir schon einmal sehr geholfen, deshalb wende ich mich an euch.
Mein Vati hat im Oktober die Diagnose MM bekommen.
Im Anschluss bekamm er dann 3monate Chemotabletten und regelmäßig Spritzen in der Ambulanz.
Ende Januar bekomm er die erste Chemo per Tropf. Er hat gebrochen, Fieber bekommen, Haare fallen aus und er fühlt sich von Tag zu Tag schlapper.
Stammzellen konnten sie ihm, nachdem die Leukos wieder gestiegen sind ziehen.
Danach musste er zum Zahnarzt und HNO.
Ein Zahn musste letzte Woche in der Uni gezogen werden und das Eiter wurde aus den Nasen-Nebenhöhlen gleich mit abgesaugt -> jetzt darv er nur Weiche Kost essen.
Er kann nicht schlafen, weil seine Beine kribbeln (max. 1 Std. am Stück). Habe gelesen, dass das Medikament "OnLife" gut sein soll, kennt das jemand? Oder Diasporal?
Durch die Zahn OP verschiebt sich die Hochdosis Chemo mit Stammzelltransplantation.
Kann diese überhaupt durchgeführt werden, wenn er so schlapp ist? Und wann wird es ihm wieder besser gehen?
Im Moment hat er wenig Hoffnung, weil er immer schlapper wird. Hat jemand Erfahrung?
Würden ihm gerne Mut machen aber er ist sehr in sich gekehrt.
Wir belesen uns viel und versuchen ihm Tipps zu geben.
ihr habt mir schon einmal sehr geholfen, deshalb wende ich mich an euch.
Mein Vati hat im Oktober die Diagnose MM bekommen.
Im Anschluss bekamm er dann 3monate Chemotabletten und regelmäßig Spritzen in der Ambulanz.
Ende Januar bekomm er die erste Chemo per Tropf. Er hat gebrochen, Fieber bekommen, Haare fallen aus und er fühlt sich von Tag zu Tag schlapper.
Stammzellen konnten sie ihm, nachdem die Leukos wieder gestiegen sind ziehen.
Danach musste er zum Zahnarzt und HNO.
Ein Zahn musste letzte Woche in der Uni gezogen werden und das Eiter wurde aus den Nasen-Nebenhöhlen gleich mit abgesaugt -> jetzt darv er nur Weiche Kost essen.
Er kann nicht schlafen, weil seine Beine kribbeln (max. 1 Std. am Stück). Habe gelesen, dass das Medikament "OnLife" gut sein soll, kennt das jemand? Oder Diasporal?
Durch die Zahn OP verschiebt sich die Hochdosis Chemo mit Stammzelltransplantation.
Kann diese überhaupt durchgeführt werden, wenn er so schlapp ist? Und wann wird es ihm wieder besser gehen?
Im Moment hat er wenig Hoffnung, weil er immer schlapper wird. Hat jemand Erfahrung?
Würden ihm gerne Mut machen aber er ist sehr in sich gekehrt.
Wir belesen uns viel und versuchen ihm Tipps zu geben.
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- Mapoli
- Moderator
-
1411 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Nadine,
zu dem Kribbeln der Beine kann ich nicht viel sagen. Habe nur in unserer Selbsthilfegruppe gehört, dass tägliche Fußmassagen hilfreich sein können. Hier in der Suchfunktion unter Polyneuropathien wirst Du aber sicher fündig.
Das es Deinem Vater noch schlecht geht, liegt sicher auch an dem Infekt, den er hinter sich hat. Das dauert eine Weile, bis der ganz ausgeheilt ist, nur Geduld.
Nach der Stammzellsammlung vor drei Jahren war ich auch sehr schlapp. Drei bis vier Wochen braucht der Körper um das zu verpacken. Darum wartet man ja auch gerne etwa drei Wochen bis zur eigentlichen Hochdosis. Nun kam der Infekt bei deinem Vater dazu, das hat ihn sicher zusätzlich sehr geschwächt und muss jetzt gut ausheilen. Es ist wichtig, das der Infekt komplett ausgeheilt ist.
Es ist eine schwere Zeit für Euch alle. Schön, dass Du Dich so um ihn kümmerst. Man braucht jemanden an seiner Seite!
Nur Mut, es wird schon werden.
Liebe Grüße
Ma
zu dem Kribbeln der Beine kann ich nicht viel sagen. Habe nur in unserer Selbsthilfegruppe gehört, dass tägliche Fußmassagen hilfreich sein können. Hier in der Suchfunktion unter Polyneuropathien wirst Du aber sicher fündig.
Das es Deinem Vater noch schlecht geht, liegt sicher auch an dem Infekt, den er hinter sich hat. Das dauert eine Weile, bis der ganz ausgeheilt ist, nur Geduld.
Nach der Stammzellsammlung vor drei Jahren war ich auch sehr schlapp. Drei bis vier Wochen braucht der Körper um das zu verpacken. Darum wartet man ja auch gerne etwa drei Wochen bis zur eigentlichen Hochdosis. Nun kam der Infekt bei deinem Vater dazu, das hat ihn sicher zusätzlich sehr geschwächt und muss jetzt gut ausheilen. Es ist wichtig, das der Infekt komplett ausgeheilt ist.
Es ist eine schwere Zeit für Euch alle. Schön, dass Du Dich so um ihn kümmerst. Man braucht jemanden an seiner Seite!
Nur Mut, es wird schon werden.
Liebe Grüße
Ma
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- Nadine
Danke für Deine Antwort.
Ja das klingt plausible.
Während der Zahn OP hat man festgestellt, dass der Kiefer schon angegriffen ist.
Heißt das jetzt dass der Krebs nicht auf zuhalten ist?
Oder kann mit ihn trotzdem stoppen?
Viele Patienten leben doch schon Jahre damit.
Im Erstbefund vom Oktober stand:
Stadium 2a
Befall 45% Knochenmark
Psteolysen in Rippen und LWK
Niereninsuffizienz Stadium 3
Hyperkalzmie
Ja das klingt plausible.
Während der Zahn OP hat man festgestellt, dass der Kiefer schon angegriffen ist.
Heißt das jetzt dass der Krebs nicht auf zuhalten ist?
Oder kann mit ihn trotzdem stoppen?
Viele Patienten leben doch schon Jahre damit.
Im Erstbefund vom Oktober stand:
Stadium 2a
Befall 45% Knochenmark
Psteolysen in Rippen und LWK
Niereninsuffizienz Stadium 3
Hyperkalzmie
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hi Nadine
Das könnte der Anfang einer Kiefernekrose sein , die nicht unbedingt durch Bisphosphonate hervorgerufen wurde, aber durch die Entzündung des Zahnes !!!
Muss nichts mit dem Myelom zu tun haben
LG
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
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- Nadine
Hallo Joseph,
und was genau bedeutet das?
und was genau bedeutet das?
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hi Nadine
Du stellst Fragen, die ich dir so nicht beantworten kann, da im Profil nichts über Medikationen zu lesen ist
Man ersieht nicht ob Bisphosphonate gegeben wurden
du schreibst von Kribbeln in den Füssen, das kann von Medikationen wie Velcade, Revlimide , aber auch durch schlechte Durchblutung (Diabetiker / Raucher) kommen.
Sicher ist, es gibt mindestens 2 Baustellen, die dringend behandelt werden müssen
A : das Myelom Stadium II
B : der Knochenfrass im Kiefer
LG
Joseph
Du stellst Fragen, die ich dir so nicht beantworten kann, da im Profil nichts über Medikationen zu lesen ist
Man ersieht nicht ob Bisphosphonate gegeben wurden
du schreibst von Kribbeln in den Füssen, das kann von Medikationen wie Velcade, Revlimide , aber auch durch schlechte Durchblutung (Diabetiker / Raucher) kommen.
Sicher ist, es gibt mindestens 2 Baustellen, die dringend behandelt werden müssen
A : das Myelom Stadium II
B : der Knochenfrass im Kiefer
LG
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
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