Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Joseph Seil-Rommes,
der nach einem langen Kampf gegen das Multiple Myelom von uns gegangen ist.
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Revlimed

Betreff: Revlimed
15 Sep 2008 19:19
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Dies ist der erste Beitrag dieses Themas, verfasst von "sabisee" am 15. September 2008 um 19:19 Uhr.

ich stehe eben vor der Entscheidung ob ich mich auf eine autologe Stammzelltherapie einlasse oder aber vorab zunächst mit " leichteren" Methoden zurecht komme. Ich las viel über Revlimed.Wirkt es effektiv oder ist es eher zu vernachlässigen ? Wer kann mir etwas sagen ?

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Antwort auf Revlimed
15 Sep 2008 19:19
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Dies ist der erste Beitrag dieses Themas, verfasst von "sabisee" am 15. September 2008 um 19:19 Uhr.

ich stehe eben vor der Entscheidung ob ich mich auf eine autologe Stammzelltherapie einlasse oder aber vorab zunächst mit " leichteren" Methoden zurecht komme. Ich las viel über Revlimed.Wirkt es effektiv oder ist es eher zu vernachlässigen ? Wer kann mir etwas sagen ?

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Antwort auf Revlimed
15 Sep 2008 21:34
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "christine" am 15. September 2008 um 21:34 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "sabisee" geschrieben am 15. September 2008 um 19:19 Uhr.


Hallo Sabisee,
ich bin zwar noch nicht behandelt, habe mich aber schon mal etwas "erkundigt". Es gibt in der Tat verschiedene Ansatzpunkte, die aber nicht unbedingt auf Deinen Myelomtyp passen müssen. Zum Beispiel gibt es folgende Aussagen:
Mayo Clinic USA: Generell hätte ein Patient mit niedrigem Risikoprofil mehr von einer Tansplantation, weil die dann unter Umständen sehr lange anhält. Andersherum: Eine Patient mit hohem Risiko hat vielleicht nicht so sehr viel von der ganzen Plagerei, weil das Rezidiv schneller wieder kommt, bzw es sehr schwer ist, überhaupt in Remission zu kommen. Nochmal Mayo : Es ist nicht so, dass späte Transplantationen zu kürzerem Überleben führt. Man kann unter Umständen zuerst mit Revlimid+niedrig dosiertem Cortison anfangen, sich dann die Stammzellen entnehmen lassen und später ”bei Bedarf” eine Transplantation durchführen. Zu längerem Überleben führt das allerdings auch nicht…. Man könnte aber die Hoffnung hegen, dass man bei der späteren Anwendung mehr weiß (neue Medikamente gegen xy, wer weiß das schon) Leider ist Prozedur teurer als eine einmalige Transplantation und zudem noch nicht Standard in Europa. Gegen die späte und für die sofortige Transplantation spricht relative gute Kenntnis der Nebenwirkung (weil man die Mittel länger kennt) und die Hoffnung erst mal länger Ruhe zu haben vom „Kranksein“. Tja also, ich persönlich würde versuchen, Revlimid + späte Transplantation zu bekommen. Irgendwo in einer Studie, wenn es dann mal sein muss. Beste Grüsse und viel Glück

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Antwort auf Revlimed
15 Sep 2008 22:32
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "christine" am 15. September 2008 um 22:32 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "sabisee" geschrieben am 15. September 2008 um 19:19 Uhr.

Jetzt erst sehe ich den neuen Beitrag über die Therapiemöglichkeiten in einem Vortrag von Dr. Kyel,bearbeitet von Andreas hier im Forum. Da stehen natürlich sehr viel besser aufgelistet die meisten Möglichkeiten samt den Ergebnissen einiger Studien. LG aus Oslo

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Antwort auf Revlimed
17 Sep 2008 15:53
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "sabisee" am 17. September 2008 um 15:53 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "D. Kyle! von christine" geschrieben am 15. September 2008 um 22:32 Uhr.

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Antwort auf Revlimed
17 Sep 2008 18:06
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "sabisee" am 17. September 2008 um 18:06 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "christine" geschrieben am 15. September 2008 um 21:34 Uhr.




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