Kann Multiples Myelom eine Berufskrankheit sein?
- gex
-
587 Beiträge
seit
15. Jun 2016
Hallo Bigi,
das finde ich erstaunlich, aber sehr gut, dass die Krankenkasse die Initiative ergreift. Zwar tut sie das womöglich eher aus Eigeninteresse (da sie bei Anerkennung einer BK nicht mehr die Behandlungskosten bezahlt, sondern die Unfallversicherung/Berufsgenossenschaft - es geht um 6-7 stellige Summen), aber was soll's. Die Krankenkassen können deshalb ein starker Helfer sein im Kampf gegen die BG.
Mich wundert, dass sonst die Krankenkasse anscheinend nicht vehementer vorgehen.
Wünsche Euch viel Glück und Kraft dabei.
Würde mich interessieren, ob auch andere hier von der Krankenkasse kontaktiert wurden. (?)
Liebe Grüße Gex
Diagnose Smoldering MM 01/14, IgG lambda, FISH t(11;14)
Erste Therapie ab 04/19: Isatuximab + VRd -> VGPR erreicht
ab 12/19 Isatuximab + Rd, keine weitere Verbesserung
09/20 HD/aSZT sehr gut vertragen und deutlich besseres Ansprechen, danach keine Erhaltungstherapie
Anfang 2023 Rezidiv mit Rippenbrüchen und Osteolyse Schlüsselbein
seit 06/23 Pomalidomid +Dex, wieder VGPR
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- Trixi
-
67 Beiträge
seit
09. Apr 2017
Liebe Susid69 und alle anderen,
hatte irgendwo im Forum mit einem Gex über die Berufunfähigkeit gemailt. Dachte es wäre dieser thread. Jedenfalls ist MM bereits als Berufskrankheit für MTRA`s eingestuft worden (Formblatt Nr: 2402).... ABER, da sagt Susid69 es völlig korrekt, liegt die Beweislast bei dem Patienten.
Die ED hatte ich 2013, SZT 2015 und erst jetzt die BVG informiert. Ich wurde dort sehr freundlich behandelt und mir wurde geraten auf jeden Fall eine Anzeige zu machen. Nun war ein Herr von dort da, hat mich informiert wie der Weg geht, wie lange es dauert (von 6 Monaten bis 2 Jahre mit Widerspruch), hat paar medizinische Sachen gefagt, Infomaterial dagelassen, sowie gut funktionierende Kontaktdaten.
In meinem Fall werden Physiker an den alten Arbeitsplatz geschickt die Messungen vornehmen werden. Schriftverkehr, Befragungen, Zeitrechnungen.... niemand weiss wie das enden wird. Da ich mich gestärkt genug fühle das anzugehen ohne etwas zu erwarten, lege ich also los. Bei Röntgenassistentinnen kommt es darauf an wie lange sie in Durchleuchtung, Nuklearmedizuin oder an Kobaltgeräten gearbeitet haben. Alles andere ist röntgenstrahlennsicher.
We will see.... Liebe Grüsse und alles Gute weiterhin Trixi
hatte irgendwo im Forum mit einem Gex über die Berufunfähigkeit gemailt. Dachte es wäre dieser thread. Jedenfalls ist MM bereits als Berufskrankheit für MTRA`s eingestuft worden (Formblatt Nr: 2402).... ABER, da sagt Susid69 es völlig korrekt, liegt die Beweislast bei dem Patienten.
Die ED hatte ich 2013, SZT 2015 und erst jetzt die BVG informiert. Ich wurde dort sehr freundlich behandelt und mir wurde geraten auf jeden Fall eine Anzeige zu machen. Nun war ein Herr von dort da, hat mich informiert wie der Weg geht, wie lange es dauert (von 6 Monaten bis 2 Jahre mit Widerspruch), hat paar medizinische Sachen gefagt, Infomaterial dagelassen, sowie gut funktionierende Kontaktdaten.
In meinem Fall werden Physiker an den alten Arbeitsplatz geschickt die Messungen vornehmen werden. Schriftverkehr, Befragungen, Zeitrechnungen.... niemand weiss wie das enden wird. Da ich mich gestärkt genug fühle das anzugehen ohne etwas zu erwarten, lege ich also los. Bei Röntgenassistentinnen kommt es darauf an wie lange sie in Durchleuchtung, Nuklearmedizuin oder an Kobaltgeräten gearbeitet haben. Alles andere ist röntgenstrahlennsicher.
We will see.... Liebe Grüsse und alles Gute weiterhin Trixi
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- Trixi
-
67 Beiträge
seit
09. Apr 2017
Hallo ihr Lieben,
habe den tread eben nicht gefunden und unter " Berufskrankheit" Neuigkeiten gepostet. Das mit dem 6 Stelligen Betrag ist so eine Sache Eigentlich nur wenn aus einem gut bezahlten Job heraus anerkannt wird. Ein Mensch der als Hausmann/frau oder Geringerwerbsfähiger krank wird ist immer angeschmiert.
Soviel jedoch für alle: Es gäbe ein E-bike bis 2600€, ein Hollandrad bis600€, jedes Jahr Reha, Behandlungen wie Privatversicherte, in jedem Fall mehr Geld auf die Rente drauf, Übernahme der Rezeptgebühr... kurz und gut, das Schlaraffenland für den Kranken der das alles nutzen kann. Doch wir sind schwer krank und ich bin schon ganz demütig wenn ich von Mitpatienten höhre bei denen gar nichts hilft. In dem Fall nutzt doch alles nix.
So drücke ich für uns alle die Daumen, das wir es uns so oder so oder irgendwie angenehm machen können. Mit Reha oder eben ohne. Liebe Grüsse, Trixi.
habe den tread eben nicht gefunden und unter " Berufskrankheit" Neuigkeiten gepostet. Das mit dem 6 Stelligen Betrag ist so eine Sache Eigentlich nur wenn aus einem gut bezahlten Job heraus anerkannt wird. Ein Mensch der als Hausmann/frau oder Geringerwerbsfähiger krank wird ist immer angeschmiert.
Soviel jedoch für alle: Es gäbe ein E-bike bis 2600€, ein Hollandrad bis600€, jedes Jahr Reha, Behandlungen wie Privatversicherte, in jedem Fall mehr Geld auf die Rente drauf, Übernahme der Rezeptgebühr... kurz und gut, das Schlaraffenland für den Kranken der das alles nutzen kann. Doch wir sind schwer krank und ich bin schon ganz demütig wenn ich von Mitpatienten höhre bei denen gar nichts hilft. In dem Fall nutzt doch alles nix.
So drücke ich für uns alle die Daumen, das wir es uns so oder so oder irgendwie angenehm machen können. Mit Reha oder eben ohne. Liebe Grüsse, Trixi.
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- leopoldi
-
1172 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Hallo,
Trixie: so weit ich verstehe geht es bei dem 6stelligen Betrag um die Behandlungskosten, die die KK bei Anerkennung einer Berufskrankheit an die BG abwälzen könnte.
Wir sind den Weg auch gegangen, der Arbeitgeber hatte uns den Tipp gegeben. Es kam dann irgendwann jemand von der BG ins Haus, alle Einflüsse seit Lehrzeit wurden berücksichtigt.
Irgendwann kam die Mitteilung, in Zahlen gelistet, dass die Zeiten in denen mein Mann mit gefährlichen Stoffen gearbeitet hat nicht ausreichen um eine Berufskrankheit zu begründen.
Zumindest wird geprüft und es gibt offensichtlich klare Leitlinien.
Für unseren Teil bin ich eh nach wie vor absolut davon überzeugt den letzten Auslöser zu kennen.
Viel Glück.
LGe
Monika
Trixie: so weit ich verstehe geht es bei dem 6stelligen Betrag um die Behandlungskosten, die die KK bei Anerkennung einer Berufskrankheit an die BG abwälzen könnte.
Wir sind den Weg auch gegangen, der Arbeitgeber hatte uns den Tipp gegeben. Es kam dann irgendwann jemand von der BG ins Haus, alle Einflüsse seit Lehrzeit wurden berücksichtigt.
Irgendwann kam die Mitteilung, in Zahlen gelistet, dass die Zeiten in denen mein Mann mit gefährlichen Stoffen gearbeitet hat nicht ausreichen um eine Berufskrankheit zu begründen.
Zumindest wird geprüft und es gibt offensichtlich klare Leitlinien.
Für unseren Teil bin ich eh nach wie vor absolut davon überzeugt den letzten Auslöser zu kennen.
Viel Glück.
LGe
Monika
~ Wenn Du meinst auf der Schattenseite zu sein, denk dran - die Erde dreht sich ~
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- Beck
Hallo Leopoldi
was meinst Du mit " letzter Auslöser "
Gruß Beck
was meinst Du mit " letzter Auslöser "
Gruß Beck
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- Trixi
-
67 Beiträge
seit
09. Apr 2017
Liebe Leopoldi,
ja das ist so mit den klaren Leitlinien. Ich denke nicht das ich eine Anerkennung bekomme, doch es tut mir gut etwas von meinem Frust über die damaligen Arbeitsverhältnisse rauszulassen. Den letzten Auslöser sehe ich an familiärer Stelle. Nun denn, ich konnte mich inzwischen mit den neuen Situation einigen und habe die EWR jetzt unbefristet.
Alles Gute wünsche ich dir, Trixi
ja das ist so mit den klaren Leitlinien. Ich denke nicht das ich eine Anerkennung bekomme, doch es tut mir gut etwas von meinem Frust über die damaligen Arbeitsverhältnisse rauszulassen. Den letzten Auslöser sehe ich an familiärer Stelle. Nun denn, ich konnte mich inzwischen mit den neuen Situation einigen und habe die EWR jetzt unbefristet.
Alles Gute wünsche ich dir, Trixi
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